Hallo zusammen! Mein Name ist Rebecca und ich bin die FSJlerin des TV Erfelden für das Jahr 2021/22. In diesem Bereich darf ich mich etwas austoben und dies wird passieren, indem ich Fotos, Videos und Berichte über einige Projekte oder meine Seminarwochen hochladen werde. Mein Ziel dahinter ist es, andere für ein FSJ zu Motivieren oder einfach nur zu informieren, was alles dazu zählt. Im Folgenden werde ich allerdings erstmal etwas über mich erzählen und wie ich überhaupt dazu gekommen bin nach der Schule ein FSJ in einem Sportverein zu machen. Anschließend werde ich meine Themen und Aufgabenfelder etwas vorstellen und erläutern und von meinen bisherigen Vorteilen aus dem FSJ sprechen.
Kommen wir aber erstmal zu mir. Ich heiße Rebecca und bin 18 Jahre alt. Dieses Jahr im Sommer habe ich erfolgreich mein Fach-Abitur bestanden und mache jetzt hier im Verein mein einjähriges FSJ. Ich bin seit langem hier im Verein tätig, egal ob als aktives Mitglied und Teilnehmerin in der Abteilung Turnen oder als Übungsleiter-Assistentin in verschiedenen Gruppen. Während und nach meinem Abschluss war ich mir noch relativ unsicher, was ich gerne machen möchte. Ich wusste nicht, ob es eine Ausbildung oder ein Studium werden soll und in welche Richtung war mir auch noch nicht klar. Dann kam der Verein auf mich zu und hat mir den Platz als diesjährige FSJlerin angeboten. Ich habe mich nach langen hin und her überlegen dazu entschieden das Angebot anzunehmen und mich zu bewerben. Mit der Einstellung, dass ich dieses freiwillige soziale Jahr als eine Chance sehe mich persönlich weiterzubilden, selbstständiger zu werden, neue Erfahrungen zu sammeln und weiter zu Reifen, um anschließend genau zu wissen, wo mich mein Weg mal hintreiben soll.
Als FSJler*in hat man viele verschiedene Themen und Aufgabenfelder. Zu meinen Hauptaufgaben zählen allerdings:
Die pädagogische Arbeit, also die allgemeine Betreuung von Gruppen, ohne mein Eingreifen als Trainer/Cotrainer.
Die sportpädagogische Arbeit, dazu zählen Trainertätigkeiten, also die Planung, Organisation und Durchführung in meinen eigenen Gruppen, sowie Cotrainer Tätigkeiten, somit das Helfen und Trainieren bei Gruppenteilung in anderen Gruppen.
Dann zählen noch die Planung/Organisation/Durchführung von Maßnahmen dazu. Hierbei plane ich mit Hilfe eines Teams, den Ablauf von Festen oder Veranstaltungen, gleichzeitig bin ich am Tag des Festes oder der Veranstaltung als Helferin beim Aufbau und der Durchführung beteiligt.
Teile der Öffentlichkeitsarbeit, darunter zählt das Ausdrucken von Flyern für den öffentlichen Gebrauch des Vereins, sowie dieser Abschnitt, also mein eigener kleiner Bereich für Berichte, Bilder und Videos von meinen Aufgaben und Tätigkeiten.
Zudem bin ich noch Teil einer Kooperation zwischen unserer Grundschule und dem Verein. Ich begleite 3. Schulklassen mit zum Schwimmunterricht und 1.+4. Klassen mit in den normalen Sportunterricht und bin somit eine helfende Kraft für die jeweilige Lehrkraft in ihren Aufgaben.
Dann gehört auch noch die Administration/Verwaltung/Botengänge dazu. Hierbei steht das Erstellen von Mail-Verteilern, sowie die Organisation von WhatsApp sowie Signal-Gruppen im Vordergrund, um bei Veränderungen schnellstmöglich mit den Teilnehmern oder dessen Eltern in Kontakt treten zu können.
Und zu guter Letzt zählt die Materialverwaltung und Pflege meines Arbeitsplatzes, hierbei bin ich dafür zuständig, dass die Hallen, die Geräteräume und das Büro nach meinem Betreten ordentlich und sauber hinterlassen werden.
Auch wenn erst zwei Monate in meinem FSJ vergangen sind, kann ich schon einiges über die bisher vorhandenen Vorteile sagen.
Denn in den bisher vergangenen Wochen wurde mir schon sehr viel Vertrauen geschenkt, welches bei mir persönlich dazu beiträgt, dass ich viel Selbstständiger und Selbstbewusster mit meinen Taten und Aufgaben umgehe und mehr auf mich vertraue, und höre was Entscheidungen und Tätigkeiten betrifft. Durch dieses geschenkte Vertrauen und die somit entstandene Selbstständigkeit und das Selbstvertrauen, fällt es mir leichter zu meinen Fehlern zu stehen, damit klarzukommen und dagegen in den richtigen Weisen zu handeln. Durch das bisherige Seminar und die gehaltenen Trainingsstunden habe ich schon viele neue Erfahrungen gesammelt, was den Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsene betrifft, denn jede Person, der ich begegne, egal welchen Alters, ist anders gestrickt, dadurch lerne ich viele verschiedene Meinungen und Ansätze zu unterschiedlichen Problemen oder Aufgabenstellungen kennen und lerne diese zu akzeptieren bzw. damit klarzukommen. Das ist allerding in vielen Hinsichten gut, denn durch den Austausch verschiedener Meinungen oder anderen Lösungsansätzen erhalte ich als Person und Trainerin neue und auch hin und wieder bessere Ansätze in der Problemlösung. Der nächste Punkt ist ein kleiner, aber feiner Nebeneffekt aus dem ganzen FSJ und zählt, meiner Meinung nach, ebenso zu einem Vorteil. Dieser Vorteil besteht für mich aus neu entstehenden Freundschaften, denn durch die Sportjugend Hessen wurden wir, alle knapp 140 FSJler*innen, in Kurse für unsere Seminarwochen eingeteilt und diese Kurse bleiben bis Ende des FSJ bestehen. Somit werden in den 25 Seminartagen, in denen wir zusammen unsere Stunden absolvieren, Freundschaften rund um Südhessen geschlossen.